Die glp Aargau begrüsst den heute kommunizierten Standortentscheid und ist überzeugt, dass damit mehrere Ziele auf einmal erreicht werden können.
Das oberste und wichtigste Ziel ist, Familien und Einzelpersonen mit Bleibeperspektive möglichst früh und wirkungsvoll ins Alltags- und vor allem ins Arbeitsleben eingliedern zu können. Das ist am gewählten Standort dank dem grossen Synergiepotential mit bereits bestehenden Angeboten und Organisationen in optimalem Masse gegeben.
Das Integrationszentrum liegt im Quartier Torfeld Nord. Dabei handelt es sich um ein ausgewiesenes Entwicklungsgebiet, das in den kommenden Jahren komplett neu gestaltet werden soll. Die infolge des Projekts angedachte Zusammenarbeit von Kanton und Stadt eröffnen für die Quartierentwicklung interessante Perspektiven. Einem gut durchmischten Quartier mit grosszügigen Begegnungs- und Aussenräumen ist dabei hohe Beachtung zu schenken. In einem zweiten Schritt bietet die enge Zusammenarbeit auch Chancen, insbesondere auch im Zusammenhang mit der Umsetzung von innovativen Verkehrsprojekten zur Steigerung der Attraktivität rund um den Kreuzplatz und einer Entlastung der Rohrerstrasse.
Für die glp hat dieses Projekt Pioniercharakter. Es ist aber auch so, dass die Umsetzung solcher Projekte mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Deshalb müssen die Projektarbeiten für weitere Zentren zeitnah an die Hand genommen werden. Die glp erwartet vom Kanton, dass auch bei den weiteren Projekten eine so optimale Einbettung gelingt, wie dies im vorliegenden Fall vorbildlich erreicht wurde.