Es ist Zeit für eine Veränderung im Kanton Aargau. Deshalb nominierte die GLP-Delegiertenversammlung am Abend des 3. Mai ihren erfahrensten Kandidaten: den langjährigen Nationalrat Beat Flach.
Ziel ist die Eroberung des 2. SVP-Sitzes – der bei der Wahl vakant ist.
Zeit für einen Wechsel ist, weil der Kanton Aargau in den letzten Jahren rasant gewachsen ist – und die Regierung mittlerweile deutlich konservativer ist als der Kanton. Dazu merkt man nach acht Jahren die Abnutzung der jetzigen Regierung (1 FDP, 1 SP, 1 Mitte, 2 SVP): Es wird weit mehr verwaltet als gestaltet.
Das jüngste Beispiel: Das kürzlich von Grossen Rat verabschiedete Energiegesetz – ohne Idee, ohne Zähne, ohne Plan für die Zukunft.
Doch Verwaltung wird in Zukunft nicht mehr genügen. Allein die anrollende Klimakrise zwingt zu klaren Ideen für ihre Eindämmung, die Abfederung der Folgen – und das Nützen der durchaus auch vorhandenen geschäftlichen Chancen.
Ausserdem braucht unser wachsender Kanton eine bessere Infrastruktur: ein Verkehrsnetz in den Regionen, durch das man als Bürger und Bürgerin auch ohne Auto autonom ist, den Bürokratieabbau durch mehr Digitalisierung, endlich Tagesschulen. Und ganz sicher ein effizienteres Bildungssystem.
Bei all diesen Dossiers ist nicht egal, wer mit am Regierungstisch sitzt.
Beat Flach ist der richtige Kandidat dafür. Nach über 12 Jahren im Nationalrat (und davor im Grossen Rat) kennt er die Dossiers, die Probleme, die Wege, die Tricks, den Kanton – und eine Menge Leute. Und diese kennen ihn.
Wir in GLP schätzen ihn wegen seiner harten Arbeit, seinem elefantenhaften Gedächtnis, seinem Humor, seiner Freundlichkeit und als jemand, auf dessen Wort man sich verlassen kann. Besonders beeindruckt uns seine Neugier: Beat Flach ist einer der seltenen Politiker, der im Zuhören sogar noch besser ist als im Reden.
Und nicht zuletzt glauben wir, dass er in den Regierungsrat gehört, weil ein Mann der Praxis ist. Er begann seinen Berufsweg mit 16 als Rheinmatrose. Er lernte danach Eisenbetonzeichner, verkaufte Inserate, war Geschäftsführer einer grossen Baufirma, schloss berufsbegleitend ein Jura-Studium ab – und arbeitet neben seinem Amt als Nationalrat für den Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverband.
Kurz: Er kennt die Probleme der Kantons, seiner Menschen und seiner Unternehmen nicht nur einfach dem Lehrbuch – sondern aus vielen Perspektiven. Das Resultat seiner Laufbahn ist ein entschiedener Pragmatismus.