Die GLP Aargau konnte ihre Herbst-MV als Gast in den Räumen der AXPO in Baden durchführen.
Gestartet wurde mit einem Kurzreferat zum Thema «Versorgungssicherheit in unsicheren Zeiten»
«Die Energiewende ist machbar. Windenergie und Alpine PV-Anlagen können dazu einen wichtigen Beitrag leisten, das bestätigen die Produktionszahlen der heute bereits bestehenden Anlagen. Neue Anlagen müssen aber schneller realisiert werden können. Die nationale Politik macht kleine Schritte in die richtige Richtung.», hielt Clemens Bolli, Axpo in seinem Referat fest.
Auch der Entscheid der Energiekommission des Grossen Rates zur Anpassung des Energiegesetzes an die MuKEn wurde angesprochen. Im Axporeferat wurde aufgezeigt, dass der Stromverbrauch in den nächsten Jahrzehnten infolge Dekarbonisierung und Elektrifizierung ansteigen wird und Lukas Schürch und Clemens Bolli von der Axpo machten einen Verweis auf die vorgesehenen Änderungen im Energiegesetz, die ja zum Teil dahin zielen.
Anschliessend fand der statutarische Teil der MV statt. Im Zentrum stand der Rückblick auf die National- und Ständeratswahlen. «Wir konnten im Aargau unseren Wähleranteil halten, was uns angesichts der konservativen Welle sehr freut. Wir sind neu fünfstärkste Kraft im Aargau – darauf können wir stolz sein», resümierte Manuel Egli für die Versammlung.
Speziell traktandiert war die Unterstützung der GLP für den zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen am 19.11.2023. Die Versammlung beschloss einstimmig die Unterstützung von Marianne Binder. «Für eine ausgewogene Standesstimme ist die Unterstützung für die Kandidatur von Marianne Binder entscheidend», freute sich Philippe Kühni, Präsident der GLP Aargau.
Neben weiteren statutarischen Traktanden wurde dann bereits der Fokus auf die Grossratswahlen 2024 gelegt.
«Wir sind äusserst motiviert, die kantonalen Wahlen nun fokussiert anzugehen. Das Ziel ist und bleibt Wachstum» freute sich der einstimmig bestätigte Wahlkampfleiter Manuel Egli auf ein weiteres Wahljahr.