Samstag, 17. August 2019

Die Grünliberalen haben am Samstag in Aarau den Wahlkampfauftakt gefeiert

Die Grünliberalen haben am Samstag in Aarau den Wahlkampfauftakt gefeiert. Dabei haben auch Ständeratskandidat Beat Flach und Regierungsratskandidatin Doris Aebi Reden zu ihrem Wahlkampfauftakt gehalten.

Am Samstag 17. August 2019 haben die Grünliberalen Aargau im Graben in Aarau den Wahlkampfauftakt gefeiert. Nach einer Begrüssung durch den Präsidenten Beat Hiller überbrachte Michael Köpfli, Generalsekretär der glp Schweiz, ein Grusswort von der nationalen Partei. Er hob in seiner Rede hervor, wieso es Zeit für mehr Grünliberale sei: Die glp sei die einzige Partei, die für konsequenten Umweltschutz steht und dies mit der Wirtschaft, nicht gegen sie, umsetzen will. Sie stehe zudem für Offenheit, Innovation und fairen Wettbewerb ein.

 

Beat Flach sekundierte Michael Köpfli und betonte die Wichtigkeit der Innovation im Kanton Aargau. Mit dem sich abzeichnenden technologischen Wandel kommen grosse Herausforderungen auf die Aargauer Industrieunternehmen zu. Beat Flach ist jedoch überzeugt, dass die innovativen Aargauer Unternehmen sehr gut aufgestellt sind und mit den richtigen Rahmenbedingungen erfolgreich sein können. Beat Flach würde sich als Ständerat genau für diese Rahmenbedingungen einsetzen.

 

Doris Aebi ging in ihrer Ansprache darauf ein, dass eine Regierungsrätin immer zwei Hüte trage: Einerseits sei man Teil des Gesamtgremiums, andererseits auch Departementsvorsteherin. In der Rolle als Teil des Kollegiums sei es wichtig, klar die Anliegen des Departments einzubringen und konstruktiv an den Gesamtlösungen mitzuarbeiten, um gemeinsam die besten Entscheide für den Kanton Aargau zu treffen. Als Departementsvorsteherin gehe es darum, die hervorragenden Mitarbeitenden zu führen und mit allen Stakeholdern mehrheitsfähige Lösungen zu erarbeiten. Doris Aebi verstehe es dank ihrer breiten Erfahrung aus Wirtschaft und Politik, beide Hüte anzuziehen und unter einem Hut zu vereinen.

 

Abschliessend motivierte Wahlkampfleiter Philippe Kühni die Anwesenden, dass es nun Zeit sei. Noch vor einem Jahr seien Themen wie Pestizide im Trinkwasser, Klimawandel oder Mikroplastik den Wenigsten ein Begriff gewesen. Inzwischen haben breite Kreise der Öffentlichkeit diese Herausforderungen erkannt, und die Antworten und Rezepte der Grünliberalen seien mehrheitsfähig geworden.

 

Die Grünliberalen setzen sich entsprechend ambitionierte Ziele und wollen einen zweiten Sitz im Nationalrat gewinnen, Beat Flach auf jedem Wahlzettel auf der zweiten Zeile sehen (www.zweitstimme.ch) und Doris Aebi in den Regierungsrat bringen. «Es ist Zeit, dass frische Kräfte die Blockade der vergangenen Jahre aufheben und neue Ideen bringen», lässt sich Wahlkampfleiter Philippe Kühni zitieren.