Die GLP Aargau zeigt sich erfreut darüber, dass der Kanton Aargau die Informationssicherheit ernst nimmt und ein neues Gesetz zur Stärkung der Informationssicherheit plant. Die GLP sieht in diesem Schritt einen wichtigen Fortschritt, um den digitalen Raum sicherer zu gestalten und den Schutz sensibler Daten zu gewährleisten.
Gleichzeitig äussert die GLP jedoch Bedenken bezüglich der konkreten Ausgestaltung der vorgesehenen Personensicherheitsprüfung. „Es ist entscheidend, dass solche Prüfungen verhältnismässig und datenschutzkonform durchgeführt werden“, betont Lukas Huber, Grossrat. Die GLP fordert in diesem Zusammenhang eine genauere Prüfung der geplanten Massnahmen, um sicherzustellen, dass die Persönlichkeitsrechte der betroffenen Personen gewahrt bleiben.
Darüber hinaus hebt die GLP die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit mit dem Bund und anderen Kantonen hervor. „Der digitale Raum kennt keine Kantonsgrenzen. Eine koordinierte Vorgehensweise ist essenziell, um Sicherheitslücken zu vermeiden und einen einheitlichen Schutzstandard zu gewährleisten“, steht für die GLP fest.
Die GLP wird sich weiterhin aktiv in den Gesetzgebungsprozess einbringen und darauf hinwirken, dass der Kanton Aargau in Sachen Informationssicherheit eine führende Rolle einnimmt – unter Wahrung der Bürgerrechte und in enger Abstimmung mit nationalen und kantonalen Partnern.